Es ist wieder soweit! Am 6. November findet die 44. Jugendsession statt.
Melde dich schnell an und sichere deinen Platz. Die Jugendsession bietet dir die Chance, dich über politische Themen auszutauschen, Neues zu lernen und deiner Meinung Gehör zu verschaffen.
Es erwarten dich spannende Diskussionen mit Teilnehmenden, Politikerinnen und Politikern sowie Fachpersonen.
Der Tagesablauf:
09.00 Uhr Eintreffen bei Kaffee und Gipfeli im Regierungsgebäude St. Gallen
09.30 Uhr Begrüssung durch den Vorstand des Jupa SG AI AR
09.40 Uhr Eröffnungsrede und Fragerunde mit Regierungsrätin Laura Bucher
10.30 Uhr Workshops
12.00 Uhr Mittagspause
13:30 Uhr Elefäntlirunde
14.15 Uhr Speeddebating
15:30 Uhr Pause und Parteienbörse
16:00 Uhr Interview und Fragerunde mit Nationalrat Mike Egger
16:45 Uhr Verabschiedung durch den Vorstand
Am Morgen bieten wir folgende Workshops an:
Im Crashkurs befassen wir uns mit den Grundbausteinen des Schweizer Politiksystems. Geklärt werden nicht nur Fragen über das System, sondern auch grundsätzliche Themen. Was ist eine Demokratie? Wieso Föderalismus? Was regelt eigentlich die Verfassung? – und
vieles mehr …
Ein kürzerer Input zu Beginn gibt uns die Grundlage für eine interaktive Diskussionsrunde im Plenum. Dieses Jahr haben wir zudem Dr. jur. Roger Nobs, Ratschreiber von AR, als Experten am Workshop dabei. Eine spannende und lehrreiche Diskussions- und Fragerunde ist also garantiert.
Der Workshop richtet sich grundsätzlich an alle Teilnehmenden, die einen ersten Einblick in die Politik gewinnen wollen oder einen kleinen Auffrischungskurs benötigen. Insbesondere sind auch alle jüngeren herzlich willkommen.
Workshop mit Luis Maroni, Dachverband Schweizer Jugendparlamente
Welchen Beitrag kann Service Learning als bislang erst wenig bekannte Lehr-Lernform für einen zeitgemässen Unterricht und politische Bildung leisten?
Der Lehrplan 21 ist ein ernstzunehmender Versuch, die Volksschule konsequent an einer Handlungs-, Praxis- und somit Alltagsorientierung auszurichten. Durch die Stärkung von ökonomischer Bildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie Medien-, Informatik und Projektkompetenzen, hat sich insbesondere auf der Oberstufe viel verändert. In diesem Workshop wollen wir kritisch darüber diskutieren, welche Chancen und Stolpersteine Service Learning beinhaltet und welche Vorteile beim Lernen durch gesellschaftliches Engagement bezüglich politischer Bildung entstehen.
Workshop mit Nicolai Kozakiewicz, Dozent für WAH, BNE und Politische Bildung im Studiengang Sekundarstufe 1, PHSG
Das Ziel ist klar. Der Ausstoss an Klimagasen ist auf Null zu reduzieren und dies möglichst rasch. Mit dem Energiekonzept 2050 zeigt die Stadt St.Gallen den Weg auf, wie die energiebedingten Klimagasemissionen bis 2050 eliminiert werden können. In diesem Workshop zeigen wir auf, welche Massnahmen in den Bereichen Wärme, Strom, Mobilität und Konsum nötig sind. Wir diskutieren über die Grenzen von technischen und regulatorischen Massnahmen und stellen uns der Frage betreffend ausreichender Energieversorgung und Verhaltensänderung. Letztlich benötigt effektiver Klimaschutz das Mitwirken der ganzen Gesellschaft wie auch jeder und jedes Einzelnen.
Workshop mit Fredy Zaugg, Management Energiekonzept 2050 bei Amt für Umwelt und Energie der Stadt St.Gallen
Die Europäische Union ist mit ihren 27 Mitgliedstaaten die bedeutendste Partnerin der Schweiz. Umgekehrt ist die Schweiz einer der wichtigsten Handelspartner für die EU. Als Teil der europäischen Wertegemeinschaft engagiert sich die Schweiz zusammen mit der EU in ihren Bemühungen zur Bewältigung der globalen Herausforderungen. Aus Sicht des Bundesrates liegt es im gemeinsamen Interesse der Schweiz und der EU, die bewährte bilaterale Zusammenarbeit weiterzuführen. Zeitgleich mit dem Entscheid, die Verhandlungen über das institutionelle Abkommen zu beenden, hat er eine Reihe von Massnahmen getroffen. Ziel dieses Workshops ist es, die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU darzustellen und die neuesten Entwicklungen zu besprechen.
Workshop mit Julien Briguet, Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA
Das politische Erfolgsmodell «Schweiz» gründet auf dem Milizgedanken, wonach sich jede Person nach ihren Möglichkeiten aktiv an öffentlichen Angelegenheiten beteiligt. Doch das Milizengagement nimmt ab und ein Grossteil der Bevölkerung wird kategorisch ausgeschlossen. Die Schweiz riskiert damit, eines der wesentlichen Merkmale ihres politischen Genies zu verlieren. Was tun? Als aktives Bekenntnis zur Milizkultur kann ein «Service Citoyen für alle» den Geist des Schweizer «Bürgerstaats» neu beleben. Noémie Roten, Co-Präsidentin von ServiceCitoyen.ch, stellt die «Initiative für eine engagierte Schweiz» vor und zeigt, wie junge Menschen so besser in der nationalen Gemeinschaft integriert werden.
Workshop mit Noémie Roten, Co-Präsidentin Schweizer Verein zur Förderung des Milizengagements
Die Land- und Ernährungswirtschaft in der Schweiz – aber auch weltweit – steht vor grossen Herausforderungen. Einer stark steigenden Nachfrage nach Nahrungsmitteln und anderen Ökosystemleistungen steht eine Produktionsgrundlage gegenüber, die immer stärker unter Druck gerät, z.B. aufgrund von Klimawandel und Bodendegradation. Die Land- und Ernährungswirtschaft hat einen immensen Umweltfussabdruck, z.B. bzgl. Biodiversitätsverlust und Verschmutzung von Ökosystemen, der schnell und umfassend reduziert werden muss. Wie erreichen wir eine nachhaltigere Land- und Ernährungswirtschaft? Neben neuen Technologien, z.B. im Bereich Präzisionslandwirtschaft, sind sowohl neue Anbau- und Ernährungssysteme als auch griffige Politikinstrumente nötig.
Workshop mit Robert Finger, Professor für Agrarökonomie und -Politik, ETH Zürich
Sei mit dabei! Lass uns gemeinsam Spuren hinterlassen.
Für dieses Event gilt 3G-Regel (geimpft, getestet, genesen)!
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