Zukunft 2050: Zwischen Utopie und Dystopie – Rückblick zur 45. Jugendsession

 Am vergangenen Samstag folgten knapp 60 Jugendliche der Einladung des Jugendparlaments SG AI AR und trafen sich zum Anlass der 45. Jugendsession im Regierungsgebäude St. Gallen. Diese Session drehte sich rund um das Thema «Zukunft 2050 – Utopie oder Dystopie». Mit zu Gast waren neben diversen weiteren Expertinnen und Experten auch der Zukunftsforscher Dr. Andreas Krafft und Prof. Dr. Christoph Frei. 

 Im Rahmen der 45. Jugendsession des Jugendparlaments SG AI AR verbrachten rund 60 Jugendliche einen ganzen Samstag mit Inputs und Diskussionsformaten rund um die Frage, wie unsere gesellschaftliche und politische Realität im Jahre 2050 aussehen soll – wie es auch das Motto «Zukunft 2050 – Utopie oder Dystopie» ankündigte. Am Vormittag standen neben einer Eröffnungsrede von Zukunftsforscher Dr. Andreas Krafft diverse Workshops mit Expertinnen und Experten auf dem Programm. Diese adressierten unterschiedliche Themen wie die «nachhaltige Stadt der Zukunft», das Bildungswesen oder mentale Gesundheit und liessen den Jugendlichen erstmals die Möglichkeit, offene Briefe an die Regierungen der drei Kantone zu formulieren. Diese Briefe wurden in der Plenumsdiskussion am Nachmittag diskutiert und verabschiedet, womit das Jugendparlament diese nun offiziell einreichen wird. Ebenfalls fand im Plenum eine Podiumsdiskussion der Jungparteien statt, wodurch jene die Gelegenheit erhielten, den Jugendlichen ihr Parteiprogramm im Rahmen der Debatte über die Sicherheits- und Energiepolitik der Schweiz näher zu bringen. Abgerundet wurde der Tag mit einem Apéro und Parteienbazar. 

Der Vorstand des Jugendparlaments SG AI AR zeigt sich äusserst zufrieden mit der 45. Jugendsession. «Wir schauen zurück auf einen Tag voller Inspiration für unsere Zukunft», wie Konstantin Hälg, Präsident des Jupa SG AI AR, sich freut. Denn wie Dr. Andreas Krafft bereits in seiner Morgenrede betont: «Statt die Zukunft als etwas Unbewegliches zu sehen, was auf uns zurollt, können wir sie aktiv gestalten. Und das können wir nur gemeinsam.» Um dieses Aktivwerden den Jugendlichen auch in der Zeit bis zur nächsten Session am 19. November zu ermöglichen, plant der Vorstand wie jedes Jahr weitere kleinere Anlässe wie Podien, Stammtische und Mitgliederevents.

Unterlagen

Nach oben scrollen